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Varianten für die Umgehung der B96 |
Auf dem Fahrrad findet man auf dem Mariendorfer und Tempelhofer Damm (B96) keine Radverkehrs-Einrichtungen und hat auf der Fahrbahn deshalb ein großes Unsicherheitsgefühl – zu Recht: Wir werden von Lärm, Feinstaub und der Rücksichtslosigkeit von Autofahrern bedroht. Das hat auf dieser Straße schon zu Toten und Verletzten geführt.
Die Politik ist für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer verantwortlich, ob mit dem Rad, zu Fuß, ob jünger oder älter – alle haben unterschiedliche Anforderungen an den Verkehr. Und der Radverkehr wird weiter anwachsen.
Es gab bereits Anträge des Kinder- und Jugendparlaments und der Seniorenvertretung dazu, Beschlüsse der BVV sowie die Vorgaben der Berliner Radverkehrsstrategie, ohne dass eine durchgehende Nord-Süd-Verbindung für Radfahrer existiert.
Die ADFC-Stadtteilgruppe Tempelhof mit Unterstützung von BUND und grüne Radler Berlin, will Lösungen finden, um auf dem Fahrrad den Gefahren des Tempelhofer und Mariendorfer Dammes zu entgehen. Dazu werden wir Routen durch Nebenstraßen oder Grünanlagen in geringer Entfernung zur B96 vorschlagen. Die Anbindung von Schulen, öffentlichen Einrichtungen und Geschäften spielt dabei eine wichtige Rolle.